Erfolgsfaktor Soft Skills: 2 Geheimnisse guter Führung

Ob Betriebsklima, Art und Weise der Kommunikation oder Fehlertoleranz: Die Unternehmenskultur ist maßgeblich mitverantwortlich, ob Mitarbeiter sich in einem Unternehmen wohlfühlen oder Bewerber sich gewinnen lassen. Laut einer StepStone-Studie (2019) ist die Unternehmenskultur für 97 Prozent aller Fachkräfte und 98 Prozent aller Recruiter wichtig. Schließlich verbringen Fach- und Führungskräfte beinahe ein Drittel ihrer Lebenszeit bei der Arbeit – 95 Prozent davon arbeiten dabei gerne im Team.

Damit ist das kulturelle Matching sowohl für Mitarbeiter als auch für Unternehmen ein entscheidender Faktor, um erfolgreich und nachhaltig zusammenzuarbeiten. Zum kulturellen Matching gehört auch die Frage der Persönlichkeit von Teammitgliedern und Führungskräften. Diese spielt ebenso in Phasen personeller Erneuerung eine wichtige Rolle: Welche Skills sind für die Position wichtig?

Soft Skills wie …

  • Belastbarkeit,
  • Entscheidungskompetenz,
  • Problemlösungsfähigkeit und
  • Zielorientierung

… zählen laut einer Manpower-Studie bei den Personalabteilungen sogar zu den wichtigsten Kompetenzen. Für den einzelnen Mitarbeiter mag das auf den ersten Blick auch stimmen, aber in der Regel agieren Mitarbeiter im Team. Und das bedeutet, es gibt jede Menge Wechselwirkungen zwischen Aktion und Reaktion, zwischen innerem Motiv und äußerem Handeln, zwischen der eigenen Kompetenz und der Kompetenz anderer.

Potenzial erkennen und fördern

Erfolgreiche Zusammenarbeit basiert nicht zuletzt auf einem guten Zusammenspiel der unterschiedlichen Motive, persönlichen Stärken und Fähigkeiten. Besonders dann, wenn Teams mit wenig Führung auskommen müssen, wenn sie sich immer wieder neu mischen oder vornehmlich virtuell zusammenarbeiten und für nachhaltiges Teambuilding weder Zeit noch Gelegenheit ist, kommt es auf ein glückliches Händchen von Führungskräften und Personalabteilung bei der Zusammenstellung der Teammitglieder an.

Doch wie genau kennen HR und Chef eigentlich die verborgenen Motive, individuellen Bedürfnisse und besonderen Stärken von Mitarbeitern? Eines ist sicher: Wer hier über umfangreiches Wissen verfügt, hält den Schlüssel zu optimalem Workflow und Output in der Hand.

Je nachdem, welches Motiv bei einem Mitarbeiter oder Bewerber vorherrscht, braucht dieser eine andere Art des Forderns, Förderns und Führens. Gelingt es, diesen Menschen auf eine Weise anzusprechen und mit Aufgaben zu versehen, die seine inneren Motive und Bedürfnisse befriedigen, dann sind CommitmentIdentifikation mit dem Unternehmen und hohes Engagement keine frommen Wünsche mehr, sondern Arbeitsalltag.

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